6 Tipps & Tricks zum richtigen Umgang mit Batterien

Editorial team|3 Minuten Lesezeit

Die Art und Weise, wie Sie eine Batterie verwenden und warten, hat großen Einfluss auf ihre Lebensdauer. Bei ordnungsgemäßer Wartung kann eine Batterie sechs Jahre oder länger halten. Wir haben sechs wichtige Tipps und Tricks für Sie zusammengestellt. 

Tipp 1: Laden Sie die Batterie vor der ersten Verwendung voll auf.

Wenn Sie eine neue Batterie gekauft haben, ist es möglich, dass sie noch nie zu 100 % aufgeladen wurde. Eine neue Batterie hat bei Lieferung meist eine brauchbare Ladung, aber selten die volle Kapazität. Es ist ratsam, sie vor Gebrauch voll aufzuladen. Das verlängert ihre Lebensdauer, spart Geld und ist besser für die Umwelt.

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Tipp 2: Überprüfen Sie Ihre Batterie alle drei Monate mit einem Batterietester.

Um sicherzustellen, dass Ihre Batterien im Bedarfsfall richtig funktionieren, sollten Sie die Spannung alle drei Monate mit einem Batterietester prüfen. Liegt das Ergebnis unter 12,5 V? Dann sollten Sie die Batterie laden. Eine volle Batterie kann länger aufbewahrt werden und hat somit eine längere Lebensdauer.

In unserem Webshop haben wir verschiedene Batterietester für Sie im Sortiment.

Die folgenden Tabelle zeigt, bei welchen Spannungswerten welche Aktionen erforderlich sind.

Neben dem Ladungszustand hängt die einwandfreie Funktion einer Batterie auch von der Wartung des Fahrzeugs oder Gerätes ab, an das sie angeschlossen ist. Dazu gehört die Wartung der Lichtmaschine, des Anlassers und der Masse (d. h. das Fahrzeugchassis oder Maschinengehäuse, das mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist).

Tipp 3: Fetten Sie die Batteriepole.

Es ist wichtig, die Batteriepole mit einem Fett wie z. B. Vaseline zu schmieren; andernfalls kann Korrosion als Reaktion auf die Säuren in der Batterieflüssigkeit auftreten. Unser Batterie-Servicepaket enthält ein Fett und eine Bürste, damit Sie die Batteriepole reinigen und schmieren können.

Tipp 4: Überprüfen Sie den Batteriezustand regelmäßig.

Regelmäßige Batterie-Kontrollen sind wichtig. Überprüfen Sie deshalb:

  • den Zustand der Pole und Batterieklemmen
  • den Ladezustand
  • bei Blei-Säure-Batterien den Flüssigkeitsstand und füllen Sie ggf. destilliertes Wasser nach (besonders wichtig im Sommer wegen stärkerer Verdunstung).

Wenn Sie eine Batterie austauschen, ist es wichtig, immer auch den Anlasser, die Lichtmaschine und die Masse zu prüfen. Vergewissern Sie sich außerdem, dass die Kabel in gutem Zustand und die Anschlüsse sauber sind.

Tipp 5: Sorgen Sie für die richtige Einwinterung.

Laden Sie die Batterie vor der Überwinterung zunächst vollständig auf und lagern sie die Batterie dann an einem trockenen und kühlen, aber frostfreien Ort. Vorsicht: Nicht aufgeladene Batterien können leicht eingefrieren. Außerdem laufen in ihrem Inneren chemische Reaktionen ab, die sie dauerhaft zerstören.

Tipp 6: Recyceln Sie Ihre Altbatterien.

Alle Altbatterien können und sollen recycelt werden. Viele Kfz-Werkstätten, Schrotthändler und Wertstoffhöfe haben Sammelstellen zur Abgabe von Altbatterien. Als Kramp-Kunde können Sie Ihre alten Blei-Säure-Batterien jetzt besonders komfortabel umweltfreundlich entsorgen und dabei noch Geld verdienen: Nehmen Sie einfach am Recycling-Programm von Kramp und ecosteps teil. Übrigens: Kramp unterstützt Sie auch bei der Entsorgung von Trockenbatterien. Dazu bestellen Sie einfach Sammel- und Transportbehälter über unseren Partner CCR.

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