Kramp darf ausschließlich Produkte verkaufen, die den geltenden Produktgesetzen entsprechen. Das sind zum Beispiel die Niederspannungsrichtlinie, die ROHS-Richtlinie (Restriction of Hazardous Substances) und die Maschinenrichtlinie, bei denen es sich ausnahmslos um CE-Rechtsvorschriften handelt. Kramp ist dafür verantwortlich, die Dokumente zu erfassen, vorzubereiten, zu prüfen und zu pflegen, mit denen nachgewiesen werden kann, dass die Produkte, die unter unserem Namen verkauft oder außerhalb der EU erworben werden, mit den geltenden Gesetzen übereinstimmen. Diese Dokumente bilden gemeinsam die technische Dokumentation. Kramp arbeitet eng mit den Lieferanten zusammen, um zu gewährleisten, dass diese technische Dokumentation erstellt, geprüft und gepflegt wird, damit Sie als Verbraucher die entsprechenden Dokumente (zum Beispiel Anleitungen) nutzen können. 

Die REACH-Verordnung (Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals) enthält diverse Verpflichtungen, die unter anderem für Vertriebe und Hersteller von Chemikalien gelten. Kramp nimmt im Rahmen der REACH-Verordnung diverse Rollen ein und muss daher mehrere gesetzliche Verpflichtungen erfüllen. Unter anderem ist Kramp dazu verpflichtet, Chemikalien in Produkten zu überwachen, da bestimmte Stoffe nicht in bestimmten Produkten verwendet werden dürfen, während andere Stoffe unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt sind. Weitere Informationen über die REACH-Verordnung und ihre Umsetzung durch Kramp finden Sie in unserer REACH-Erklärung.

Wenn Kunden (im Rahmen einer B2B-Beziehung) chemische Produkte erwerben, zum Beispiel eine Farbdose, muss Kramp ein Sicherheitsdatenblatt (SDS) bereitstellen. Das SDS enthält Informationen zur sicheren Verwendung und Lagerung des chemischen Produkts. Kramp stellt in einem vollautomatisierten Prozess sicher, dass die Kunden das entsprechende SDS per E-Mail in der jeweiligen Landessprache erhalten, wenn Sie ein chemisches Produkt zum ersten Mal erwerben. Kramp versendet das SDS erneut, wenn es aktualisiert wird und das Produkt innerhalb der letzten 12 Monate erworben wurde. 

Kramp vertreibt Produkte wie Batterien, Trockenbatterien, Elektro- und Elektronikgeräte, Öle und Reifen, die alle recycelt werden können. Bestimmte Verpackungen von Kramp können ebenfalls recycelt werden. Um die Umwelt zu schützen und die Vorschriften über die Abfallentsorgung (einschließlich der EEA-Richtlinie) zu erfüllen, unterstützt Kramp Recyclingorganisationen in allen Ländern, in denen wir Produkte vertreiben. Diese Recyclingorganisationen übernehmen das Einsammeln und Recycling von Produkten und Verpackungsmaterialien, damit Sie sich nicht darum kümmern müssen.

Da die Gesetzeslage sich ständig ändert, ist es sehr wichtig, dass wir diese Änderungen genau verfolgen. Kramp verfügt über diverse Prozesse, um neue und bestehende Gesetze zu beobachten und alle internen Arbeitsprozesse entsprechend anzupassen. Kramp informiert die Lieferanten außerdem über alle aktuellen Entwicklungen. Wenn Gesetze geändert werden, wägt Kramp genau ab, was benötigt wird, um die neuen Anforderungen zu erfüllen. In manchen Fällen halten wir es für notwendig, eine Übergangszeit in Anspruch zu nehmen. Bei allen Entscheidungen von Kramp stehen Sie, der Verbraucher, und Ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt. Wir identifizieren diese Bedürfnisse anhand von Kundenforen, E-Mails und Kundenumfragen.